Schöner mit Zoom

„Frau Lindstädt, Sie sehen in Zoom immer so gut aus, wie machen Sie das?“ – das fragte schon vor einiger Zeit eine Kundin bei einer Vorbesprechung unter vier Augen. Den Subtext „das kann doch eigentlich gar nicht sein, dass Sie mit Anfang Fünfzig noch so glatte Haut haben“ überhörte ich geflissentlich. Und verriet ihr meine Tipps für ein optimiertes Erscheinungsbild.

Natürliches Licht ist nicht immer gut

Gute Ausleuchtung ist natürlich der erste Tipp. Hartes Sonnenlicht von draußen ist ungünstig, dann lieber (leider) das Tageslicht aussperren und auf Kunstlicht umstellen. Es muss nicht immer ein Ringlicht sein – häufig tut es auch eine einfache Schreibtischlampe mit verstellbarem Arm. Idealerweise kommt das Licht schräg von vorne-oben, wird also seitlich oberhalb des Bildschirms platziert.

Einstellung in Zoom

Aber in Zoom selbst gibt es den einen magischen Knopf in den Einstellungen: Zu finden unter den Videoeinstellungen – also während des Meetings hinter dem kleinen Pfeil neben dem Kamera-Button unten oder vor Meetings in der Zoom-Anwendung unter Einstellungen/Video: „Mein Erscheinungsbild retuschieren“. Wie weit nach rechts man den Regler zieht, ist dann vielleicht tagesformabhängig.

Direkt darunter noch das Kästchen „An schwache Beleuchtung anpassen“ aktivieren (ich empfehle „automatisch“). Probieren Sie es einfach mal aus.

Bei den Videoeinstellungen verbergen sich die magischen Häkchen.

Und das ist der wahre Grund, warum wir lieber Zoom statt Webex benutzen: Wir sehen in Zoom einfach besser aus.

Update: In Teams geht das inzwischen auch: Unter „Geräteeinstellungen“ ganz unten findet sich der Schieberegler namens „weicher Fokus“.

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