Bei Online-Veranstaltung Pausen weglassen?

Lieblingsfrage 1: Können wir bei einer Online-Veranstaltung nicht lieber die Pause weglassen?

„Wir haben Sorge, dass uns die Teilnehmenden abspringen und zum zweiten Teil nicht mehr zurückkommen.“

Wenn Sie bei einer mehrstündigen Veranstaltung keine Pause einplanen, führt das vor allem dazu, dass die Teilnehmenden immer unkonzentrierter werden. Auch wenn sie dann bei späteren Programmpunkten noch anwesend sind, können sie diesen nicht mehr mit voller Aufmerksamkeit folgen. Das wäre doch schade!

Zeigen Sie Wertschätzung gegenüber Teilnehmenden und Referierenden mit einem guten Zeit- und Pausenmanagement.

Übrigens: Wenn Sie keine klare Pause für alle ankündigen, dann ist damit zu rechnen, dass sich Ihre Teilnehmenden einfach individuelle Pausen selbst nehmen. Ob sie dann nach einer Rauch-, Ess-, Bewegungs- oder Biopause zurückkommen, ist ungewiss. Denn sie sind ja sicher nicht gerade dann gegangen, als es für sie besonders interessant war.

Kurz: Unbedingt ausreichend Pausen einplanen und möglichst vorab kommunizieren, damit sich jede*r darauf einstellen kann. Sie möchten, dass alle nach der Pause wiederkommen? Dann starten Sie nach längeren Pausen direkt mit einem Programm-Highlight, das niemand verpassen möchte.

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2 Kommentare
  1. Petra Berthold
    Petra Berthold sagte:

    Liebe Lindmanns. Ich plädiere unbedingt für Pausen. Mein Uni-Seminar zum Beispiel dauert 2 x 90 Minuten – mit 30 Minuten Pause zwischendrin. Das sage ich in der ersten Sitzung ganz klar, wenn ich die Regeln vorstelle. Mein „Trick“, dass sie alle wiederkommen, stammt aus meiner langjährigen Arbeit fürs Fernsehen: der Cliffhänger. Ich unterbreche ein Thema oder eine Übung mittendrin. Und weil der Mensch ansich neugierig ist, kommen alle Studierenden pünktlich zurück. Sie wollen ja wissen, wie es weitergeht. ;-) Liebe Grüße + weiterhin viel Erfolg. Petra

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